Film: "No Pasarán" und anschließendes Gespräch mit dem Regisseur

Datum: 
Freitag, 4. September 2015, 20:30 Uhr

"Wofür habt ihr gekämpft?" Diese Frage lässt den 96-jährigen Österreicher Gerhard Hoffmann sehr nachdenklich werden: „Also, das lässt sich in wenigen Worten nicht sagen."

Eine Geschichte von Menschen, die gegen den Faschismus gekämpft haben.

Flyergrafik

Auf einer Reise quer durch Europa, zu den letzten ZeitzeugInnen, die im Spanischen Bürgerkrieg und im 2. Weltkrieg gegen den Faschismus gekämpft haben, macht sich „NO PASARAN“ auf die Suche nach Antworten.Im Zentrum dieses multinationalen Dokumentarfilms stehen die Lebenswege und persönlichen Schicksale von Gerhard Hoffmann (Österreich), Rosario Sanchez Mora (Spanien), Herman Scheerboom (Niederlande), Kurt Julius Goldstein1 (Deutschland), der Brüder Joseph und Vincent Almudever (Frankreich) und von Giovanni Pesce und seiner Frau Onorina Brambilla Pesce (Italien). Als sie sich als Freiwillige gemeldet haben, waren sie in der Mehrzahl noch Jugendliche. Doch keiner von ihnen hatte damit gerechnet, erst nach einer oft 10-jährigen Odyssee über die Schlachtfelder Europas und durch Konzentrations- oder Vernichtungslager nach Hause zurückzukehren.


Zu Gast ist der Regisseur Daniel Burkholz für ein anschließendes Gespräch. Verliehen wird der Film von Roadside Dokumentarfilm.

  • 1. Kurt lebte bis zu seinem Tod 2007 in Mahlsdorf. Am U-Bahnhof Hellersdorf wurde am 11. April 2010 ein Park nach ihm benannt.
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